Dyslalie

Dys|la|lie 〈f. 19; Med.〉 Stammeln [<grch. dys- „schlecht“ + lalia „Gerede, Geplauder“]

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Dyslalie

 

[zu griechisch laleĩn »viel reden«, »schwatzen«] die, -/...'li|en, Störung der Lautbildung, bei der einzelne Lautverbindungen völlig fehlen, durch andere ersetzt oder abartig gebildet werden. Als nicht organisch bedingte Störung kommt die Dyslalie in der Sprachentwicklung bei etwa vierjährigen Kindern vor. Die Ursachen der krankhaften Dyslalie sind Defekte der äußeren Artikulationsorgane (z. B. Zahnverlust, Zahnstellungsanomalien mit Störung der s-Bildung, Hasenscharte, Lippenverletzungen, Zungenanomalien). Eine Form der Dyslalie ist auch die Sprache von Schwerhörigen, als Folge einer Innenohrschwerhörigkeit.

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Dys|la|lie, die; -, -n [zu griech. laleĩn = viel reden, schwatzen] (Med., Psych.): (bes. im Kindesalter auftretende) Störung der Lautbildung, bei der einzelne Lautverbindungen völlig fehlen, durch andere ersetzt od. nicht richtig gebildet werden.